04/2014
tritonus Rollbild
(introvertiert)
Elisabeth
Sonneck
10. April bis 09. Mai 2014
„Farbflächen verbinden sich, nehmen Anteil, nehmen den Raum, der nun kein jenseitiger mehr ist, in sich
auf. Elisabeth Sonnecks Arbeiten in situ sind reflektierter Kommentar zu einer bestimmten, vorgefundenen Raumsituation. Die Malerei, eine Bewegung im Dazwischen, entsteht also stets aus dem
Gegenstand, dem Raum, der sie trägt: als Doppel von präziser Raumvermessung, die die architektonische Struktur, die Eigenarten und auch Unstimmigkeiten des Ortes aufnimmt, und der intuitiv
entwickelten Malerei verschränkt sich die Wahrnehmung zu einer je neuen Raumerfahrung, die das Spezifische des Raumes erst hervor treibt."
Dorothée Bauerle-Willert, 2011
In Part I eröffnen gerollte Formationen, die durch Eigenspannung der groþformatigen Papierbahnen
entstehen, wechselnde Ein- und Ausblicke.
Die Malerei ist hierbei gröþtenteils stillgelegt - eingerollt, überlagert, zur Wand
gekehrt.
elisabeth-sonneck.de